Online: Von der Flüchtlingskrise zur Corona-Krise, die Gesellschaft von morgen – wie gelingt die Transformation?

Jeder von uns hat einmal mit Angst zu kämpfen - die Gründe dafür sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Und gerade jetzt, in Zeiten von Pandemie und Migrationsproblematiken, kann Angst vermehrt zum Vorschein treten. Martin von Hagen, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Werra-Meißner, wird deshalb zu diesem Thema referieren. Sein Online-Vortrag ist überschrieben mit "Von der Flüchtlingskrise zur Corona-Krise, die gesellschaft von morgen - wie gelingt die Transformation?". Hierin wird der Experte für die menschliche Psyche die verschiedenen Aspekte und Angst und gesellschaftlicher Transformation beleuchten.

"Die Angst hat viele Gesichter. Ihr Kern ist diffus, schwer greifbar. In der Angst vor Terroranschlägen oder der Kriminalität von Migranten zeigen sich Symptome einer grundsätzlichen Angst, die sich in den vergangenen Jahren entfaltet hat: der Befürchtung, dass das Leben nicht immer gut sein wird. Dass der Wohlstand vergänglich ist, dass berufliche Stellung und gesellschaftliche Achtung nicht erreicht werden oder verloren gehen können. Es ist die diffuse Ahnung, dass das Gute auch immer zerbrechlich und flüchtig ist – und die Zukunft schlechter sein kann, als die Gegenwart“ (Heinz Bude, imago images).

Die Veranstaltung findet online statt. Bitte melden Sie sich an bei Thekla Rotermund-Capar (Gleichstellungsbeauftragte Werra-Meißner-Kreis), Tel. 05651 302-10701 oder thekla.rotermund-capar@werra-meissner-kreis.de - dann wird Ihnen der Link zur Veranstaltung zugeschickt.