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Das Projekt der Gemeindepflege im Überblick

Die insgesamt vier Gemeindepflegerinnen im Werra-Meißner-Kreis sind Teil eines Pilotprojekts, das vom Land Hessen gefördert wird und einen wesentlichen Beitrag zu einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung in Kombination mit sozialer und gesellschaftlicher Teilhabe für ältere Menschen leistet. Möglich ist die Umsetzung des Projekts durch den Landkreis Werra-Meißner. Die Gemeindepfleger:innen (vormals Gemeindeschwestern 2.0) erfassen bereits im Vorfeld von Erkrankungen oder Pflegebedürftigkeit einen sich abzeichnenden Unterstützungsbedarf im Hinblick auf die Verbesserung der häsulichen Versorgung von unterstützungsbedürftigen Menschen in Belangen der gesundheitlichen, pflegerischen und psycho-sozialen Versorgung. Das Ziel ist es, eine selbständige und selbstbestimmte Lebensführung im vertrauten Umfeld zu erhalten, den Eintritt von einer Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich zu veremeiden und die Zusammenarbeit bestehender Strukturen zu verbessern. Sie entlasten Arztpraxen, Seniorenbüros und Pflegestützpunkte und bilden Schnittstellen.

„Solche Menschen brauchen wir noch um ein Vielfaches mehr! Sie leben Ihren Beruf nicht nur, sondern lieben auch was sie machen. Man merkt in der Betreuung der Gemeindepflgerinnen sofort, es ist nicht nur ein Beruf für sie, sondern eine Berufung!“

Klienten Feedback

Die Aufgabe der Gemeindepflege im Überblick

 

  • Mit Fokus auf der medizinischen und pflegerischen Versorgung, der Unterstützung im Alltag und der sozialen Teilhabe, vermitteln die Gemeindepfleger:innen geeignete Angebote und Hilfen vor Ort (Verweisberatung).
  • Die Gemeindepfleger:innen führen Hausbesuche und telefonische Beratungen durch. Dabei erfassen sie den persönlichen und individuellen Unterstützungsbedarf des Klienten und stellen einen passenden Versorgungsplan auf (gemeinsam mit beteiligten Akteuren).
  • Außerdem schließen die Gemeindepfleger:innen Versorgungslücken und initiieren präventive Maßnahmen zur Stärkung der Selbstständigkeit.
  • Die Gemeindepfleger:innen stellen Kontakte zu passenden Unterstützungsangeboten und -systemen in der Nähe her, beraten und begleiten und fungieren als Schnittstelle für eine optimale Versorgung. Dabei führen sie selbst keine Pflegeleistungen durch.

Jetzt Termin vereinbaren

Bitte setzen Sie sich direkt mit der für Ihren Wohnort zuständigen Gemeindepflegerin in Verbindung und vereinbaren Sie einen persönlichen Termin. Die Zuständigkeiten der vier im Werra-Meißner-Kreis zuständigen Gemeindepflegerinnen können Sie den Kontaktdaten unten entnehmen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne auch an Carina Becker aus dem GWMK-Team.

Die vier Gemeindepflegerinnen im Werra-Meißner-Kreis

Julia Beyer

Praxis Dr. Jann Hünermund (Waldkappel)

Zuständigkeit: Eschwege, Sontra, Meinhard, Wanfried, Wehretal, Weißenborn, Ringgau, Herleshausen, Waldkappel

Tel.: 0160 3234537

gemeindeschwester@gmx.de

Patricia Philippent

Gesunder Werra-Meißner-Kreis GmbH

Zuständigkeit: Hessisch Lichtenau, Großalmerode, Kaufunger Wald

Tel.: 0160 7574964

p.philippent@gesunder-wmk.de

Maren Gerlach

Praxis Dr. Oliver Kühlke (Bad Sooden-Allendorf)

Zuständigkeit: Bad Sooden-Allendorf, Meißner, Berkatal

Tel.: 0175 2166423

Gemeindeschwester2.0-Maren@web.de

Anja Hopfner

Gesunder Werra-Meißner-Kreis GmbH

Zuständigkeit: Eschwege, Weißenborn, Meinhard, Wehretal, Witzenhausen, Neu-Eichenberg

Tel.: 0176 47678818

a.hopfner@gesunder-wmk.de

„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung und Hilfe der Gemeindepflegerinnen und freuen uns über jeden Hausbesuch.“

Klienten Feedback

Ältere Menschen die zu Hause leben und Unterstützung brauchen können das Angebot in Anspruch nehmen. Auch wenn (noch) kein Pflegegrad vorliegt.

Das Beratungs- und Unterstützungsangebot ist für alle kostenfrei und krankenkassenunabhängig nutzbar.

Ihre Ansprechpartnerin bei GWMK
Uliana Zahoruiko
Officemanagement
E-Mail
05651 952192-0

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